Das Gouverneursamt der irakisch regierten Stadt Kerkûk veröffentlichte Angaben zu einem Luftangriff der internationalen Koalition auf Stellungen des „Islamischen Staat” (IS) in der Umgebung der Metropole. Demnach wurden zehn IS-Dschihadisten getötet und ein für einen Anschlag mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug vernichtet.

In der selben Erklärung wird von einer großangelegten Anti-IS-Operation der irakischen Armee berichtet. Dabei seien Waffen und Munition beschlagnahmt worden. Die irakische Regierung sieht sich aufgrund des Wiederaufflammens der IS-Aktivitäten unter Zugzwang. Zuletzt hatte der IS am 21. Januar in Bagdad zugeschlagen und 32 Menschen ermordet, über 100 wurden verletzt.