Am 25. Juni gingen Zehntausende Menschen in Düsseldorf gegen den türkischen Krieg in Kurdistan auf die Straße. Gleichzeitig fanden auch in Frankreich Protestaktionen statt. Der kurdische Europadachverband KCDK-E begrüßt die große Teilnahme an der Aktion und erklärt: „An der prachtvollen Demonstration haben Frauen, Kinder, Junge, Alte, Internationalist:innen, Freund:innen, Gewerkschafter:innen, Künstler:innen, Revolutionär:innen und Demokrat:innen mit größter Leidenschaft teilgenommen.“
Weiter heißt es in der Erklärung des KCDK-E: „Der Widerstand und Protest gegen die Angriffe mit chemischen Waffen wurden auf der Demonstration von kurdischen Künstler:innen begleitet. Auf den Schildern und Transparenten wurden die Invasionsangriffe und Massaker des türkischen Staates verurteilt, gegen das internationale Schweigen protestiert und sich mit dem Widerstand der Guerilla identifiziert. Vom kilometerlangen Demonstrationszug aus erschallten pausenlos Parolen gegen Faschismus und den Verrat der südkurdischen PDK.“
„Eine klare Antwort“
Der KCDK-E unterstreicht, dass auf der Demonstration „Menschen aus allen Teilen Kurdistans, Menschenrechtsverteidiger:innen, bekannte Persönlichkeiten, Gewerkschafter:innen, politische Parteien, die Frauenbewegung, Internationalist:innen und verschiedene Organisationen durch ihren Protest eine klare Antwort auf die völkermörderischen Angriffe“ gegeben hätten. Der Verband begrüßt außerdem die Präsenz vieler Bilder von Abdullah Öcalan und den Beitrag des britischen Gewerkschaftsvertreters Simon Dubbins. Dubbins ist Direktor für Internationales und Forschung der britisch-irischen Gewerkschaft Unite the Union und Ko-Vorsitzender der Kampagne „Freiheit für Öcalan“.
„Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden“
Abschließend erklärt der KCDK-E: „Als KCDK-E danken wir unserem Volk, unseren Freund:innen, den Revolutionär:innen, Demokrat:innen, Menschenrechtsverteidiger:innen, Frauen, Kindern, Jugendlichen und Alten, die am 25. Juni aus vielen Ländern Europas nach Düsseldorf geströmt sind und so ein Manifest der Entschlossenheit geschaffen und ein Zeichen der Solidarität gesetzt haben.“