KCDK-E: Am 1. Mai zu den Urnen

Der kurdische Europadachverband KCDK-E ruft anlässlich des 1. Mai alle Stimmberechtigten auf, zu den Wahlen zu gehen und gegen den AKP/MHP-Faschismus zu stimmen.

Am Weltkampftag der Arbeiter:innenklasse ruft der kurdische Dachverband KCDK-E alle Wahlberechtigten auf, an die Urnen zu gehen und gegen das AKP/MHP-Regime zu stimmen. Der Verband unterstreicht, dass der 1. Mai angesichts des eskalierenden Faschismus in der Türkei kämpferischer und solidarischer denn je sein müsse, und erklärt: „Die Erdoğan-Diktatur und der AKP/MHP-Faschismus sind zu einer Geißel der Menschheit geworden. Sie stellen ein großes Hindernis für Demokratie, Gleichheit und die Befreiung der Arbeiter:innenklasse im Nahen Osten dar. Die Ausgaben für den Krieg, insbesondere in Kurdistan, werden mit den Gewinnen bezahlt, die auf Kosten des Schweißes der Werktätigen erzielt werden. Der Krieg führt zur Verarmung der Völker.“

Den AKP/MHP-Faschismus an der Urne begraben“

Weiter heißt es in der Erklärung des KCDK-E: „Die Auslandswahlen begannen am 27. April und gehen bis zum 9. Mai weiter. Ihnen kommt am 1. Mai, dem Kampftag gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg, eine besondere Bedeutung zu. Als Völker, Werktätige, Frauen, Jugendliche, Menschen unterschiedlicher Weltanschauung und Unterdrückte müssen wir am 1. Mai im Geiste des Widerstands und der Einheit gegen die Ausbeutung, die Massaker und die Katastrophen der kapitalistischen Moderne auf die Straße gehen und ein starkes Signal der demokratischen Einheit aller Marginalisierten setzen.

Wir müssen gegen den faschistischen AKP/MHP-Block zu den Wahlurnen mobilisieren und zu einer Faust werden. Wir müssen uns zusammenschließen und uns, wo immer wir sind, im Widerstand für Freiheit und gegen Isolation und Faschismus erheben.

Als KCDK-E rufen wir in diesen Tagen unser patriotisches Volk, alle Revolutionär:innen, Demokrat:innen, Intellektuellen und Oppositionellen auf, sich zu vereinen und unseren Widerstand und demokratischen Kampf zu stärken. Lasst uns eine Welt schaffen, in der das freie Leben beginnt.“