Heute um 7.20 Uhr schlugen mindestens zehn Raketen in der Ain al-Assad Airbase in der irakischen Provinz Anbar ein. Der Angriff habe keine nennenswerten Verluste verursacht, teilte das irakische Militär mit, ohne auf weitere Details einzugehen.
Ein Vertreter des Einsatzkommandos in Bagdad sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dass etwa 13 Raketen von einem Ort abgefeuert wurden, der acht Kilometer von der Basis entfernt sei. Es handelt sich um den ersten Raketenanschlag nach dem US-Luftangriff auf Stellungen der Miliz Kataib Hisbollah (irakische Hisbollah) und Kataib Sayyid al-Shuhada am 26. Februar auf syrischem Territorium im Grenzgebiet zum Irak. Bei den Milizen handelt es sich um Proxykräfte des Iran, welche die USA für einen ähnlichen Raketenanschlag auf eine Basis in Hewlêr am 15. Februar verantwortlich machen.