Innsbruck: Protest gegen Chemiewaffeneinsätze

In Innsbruck haben Aktivist:innen gegen die türkischen Chemiewaffenangriffe in Kurdistan protestiert.

In der österreichischen Stadt Innsbruck versammelten sich Aktivist:innen, um gegen die eskalierenden türkischen Chemiewaffenangriffe auf die kurdische Freiheitsbewegung zu protestieren und die europäischen Staaten zum Handeln aufzufordern. Die Aktivist:innen trugen Bilder der in den vergangenen zwei Monaten durch Chemiewaffeneinsätze gefallenen 17 Guerillakämpfer:innen und verteilten Flugblätter in der Innsbrucker Innenstadt.

In einer kürzlich veröffentlichten Bilanz stellten die Volksverteidigungskräfte (HPG) fest, dass die türkische Armee in den letzten sechs Monaten des Krieges 2476-mal völkerrechtlich verbotene Bomben und Giftgas gegen Tunnel und Stellungen der Guerilla eingesetzt hat.