Gedenkort für Sarah Handelmann in Magdeburg
In Magdeburg ist ein Gedenkort für Sarah Handelmann geschaffen worden, um an die vor zwei Jahren in den Bergen Kurdistans gefallene Internationalistin und ihren Kampf zu erinnern.
In Magdeburg ist ein Gedenkort für Sarah Handelmann geschaffen worden, um an die vor zwei Jahren in den Bergen Kurdistans gefallene Internationalistin und ihren Kampf zu erinnern.
Heute vor zwei Jahren ist Sarah Handelmann (Sara Dorşin) als Guerillakämpferin der YJA-Star bei einem türkischen Luftangriff in den Bergen Kurdistans gefallen. Internationalist*innen haben deshalb einen Gedenkort in Magdeburg geschaffen, um an sie, ihren Kampf und ihre Ideale zu erinnern.
„Wir gedenken Şehîd Sara nicht mit Traurigkeit, sondern mit tiefem Kampfgeist, Ehre und Respekt auf das Beispiel, das sie als revolutionäre und internationalistische Frau unserer Zeit für so viele geworden ist. Die starke Entschlossenheit, mit der sie ihre Entscheidung traf, sich der Guerilla anzuschließen, ihr Mut und ihre Konsequenz geben uns Hoffnung und fordern uns auf, weiter zu kämpfen, stärker zu werden und unsere eigene Kraft zu entwickeln. Die Haltung von Genoss*innen wie Sara muss für uns alle eine Mahnung sein“, erklärt das Solidaritätsbündnis Kurdistan-Magdeburg.
Erinnert wurde auch an andere Internationalist*innen aus Deutschland, die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus für Freiheit und Gerechtigkeit gegeben haben: Andrea Wolf, Uta Schneiderbanger, Ivana Hoffmann, Kevin Jochim, Günter Hellstern, Jakob Riemer, Anton Leschek, Michael Panser, Konstantin Gedig. „Wir versprechen ihnen, dass wir sie nicht vergessen werden, dass wir die Verantwortlichen für ihren Tod zur Rechenschaft ziehen werden und dass wir den von ihnen begonnenen Kampf unermüdlich fortsetzen und die Revolution in jedem Tag unseres Lebens hierher zurückbringen werden“, so das Magdeburger Solidaritätsbündnis.