Frau von Mörsergranate in Xurmatû verletzt

In der südlich von Kerkûk gelegenen Stadt Xurmatû ist eine Frau bei einem Angriff mit Mörsergranaten verletzt worden. Die Täter sind unbekannt.

In den Morgenstunden wurde ein Angriff mit Mörsergranaten im Stadtteil Eskeri in Xurmatû ausgeübt. Eine Frau wurde dabei verletzt.

Wie Polizeisprecher Hisen Eli mitteilte, wurden mehrere Granaten abgefeuert. Eine habe ein Haus getroffen, eine andere ein Militärgebiet. „Bei dem Angriff wurde eine Frau verletzt. Wer die Granaten abgefeuert hat, ist uns nicht bekannt“, erklärte Eli.

In Xurmatû war am 26. Juni ein irakischer Soldat getötet worden, als ein Militärkonvoi auf eine Mine fuhr.

Der heutige Angriff hat nach einem geheimen Besuch des türkischen Botschafters im Irak, Fatih Yıldız, in der Stadt stattgefunden. Von dem Besuch waren außer dem neuen Landrat und der Irakischen Turkmenenfront keine offiziellen Stellen unterrichtet worden.

Fatih Yıldız hatte bei einem Besuch in Kerkûk aus Anlass des Opferfestes erklärt, bei Kerkûk handele es sich ebenso wie bei der Türkei um „heimatlichen Boden“.