Zum siebten Mal in Folge sind weltweit Menschen auf die Straßen gegangen, um ein Ende der türkischen Invasion in Nordsyrien zu fordern.

In Hamburg fand eine Demonstration Tausender Menschen mit Fahnen der YPG/YPJ vom Hauptbahnhof zum türkischen Konsulat statt. Bei der Auftaktkundgebung wurde eine Audio-Botschaft einer Internationalistin aus Rojava abgespielt, in der die Hintergründe der Invasion und die aktuellen Entwicklungen zusammengefasst wurden. Die Menschen in Nord- und Ostsyrien verfolgten die weltweite Protestbewegung gegen den türkischen Angriffskrieg aufmerksam, erklärte die Internationalistin und sagte: „Eure Proteste geben den Menschen hier viel Kraft.“

Während der Demonstration kam es zu Provokationen türkischer Faschisten, die aufgrund des besonnenen Verhaltens der Teilnehmenden ins Leere liefen.

In Heilbronn kamen Hunderte Menschen auf dem Kiliansplatz zusammen und forderte die sofortige Einstellung des Angriffskrieges.

In Lübeck wurde mit einer Demonstration gegen die türkische Invasion und die damit einhergehenden Massaker protestiert. Die Menschen trugen Fahnen der YPG/YPJ und riefen „Erdoğan raus aus Rojava!“.