Ein Baum für Öcalan in Berlin
Im Rahmen eines internationalistischen Zusammenkommens ist in Berlin ein Baum für Abdullah Öcalan gepflanzt worden. Eingeladen hatte die Jugendkommune Şehîd Sara Dorşîn.
Im Rahmen eines internationalistischen Zusammenkommens ist in Berlin ein Baum für Abdullah Öcalan gepflanzt worden. Eingeladen hatte die Jugendkommune Şehîd Sara Dorşîn.
In Berlin ist ein Baum für Abdullah Öcalan gepflanzt worden. Anlass war der Geburtstag des PKK-Begründers, der heute 73 Jahre alt wurde. Eingeladen zu dem „internationalistischen Zusammenkommen“ in Neukölln hatte die Jugendkommune Şehîd Sara Dorşîn.
„Der 4. April ist seit langem ein Tag, der in unterschiedlichsten Ländern begangen wird und an dem Menschen in den verschiedensten Ecken der Welt zusammentreffen, um die von Abdullah Öcalan initiierte Linie revolutionärer Befreiung zu feiern“, fasste eine Aktivistin die Hintergründe des Treffens zusammen. Dabei wurden auch Kampflieder gesungen und es wurde getanzt. Außerdem fand ein Austausch über die Bedeutung des Tages statt, an dem Bäume als Symbol für das neue Leben gepflanzt werden
„Dieser Tag steht im Zeichen der großen Mühen und Arbeiten, welche in dem letzten halben Jahrhundert geleistet wurden und heute von Kurdistan ausgehend in die Welt hinaus strahlen und den Begriff des Internationalismus mit Leben füllen“, sagte die Aktivistin im weiteren Verlauf. Die Person Öcalans symbolisiere eine Widerständigkeit und eine Mentalität, die sich gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit auflehnt und für ein würdevolles Leben kämpft. „Daher besitzt diese Linie Gültigkeit für alle revolutionäre Kräfte, unabhängig von Nationalitäten.“