Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen wurde auch in Frankfurt am Main am 1. Mai demonstriert. Dieses Jahr mit einem Autokorso unter dem Motto „1. Mai - Tag der internationalen Solidarität”. Auflage war, dass nicht mehr als 60 Autos mit jeweils zwei Insassen teilnehmen und wärend des Korsos keine Stopps eingelegt werden. Es fand ein kurze Auftaktkundgebung statt, bei der Lothar Reininger vom Verein Leben und Arbeiten im Gallus auf die belastenden Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich und auf die katastrophalen Lebensbedingungen für Geflüchtete in Moria und anderen Lagern einging. Zahlreiche Teilnehmer*innen führten Fahnen der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ mit und solidarisierten sich mit der Frauenrevolution in Nord- und Ostsyrien/Rojava.
An der Strecke, die durch die gesamte Innenstadt führte, standen immer wieder kleine Gruppen mit Transparenten, viele Anwohner*innen applaudierten der Wagenkolonne.