Weltweit haben sich am vergangenen Wochenende Menschen an den Aktionstagen der Kampagne Riseup4Rojava beteiligt. In Leipzig wurden Bilder internationalistischer Gefallener plakatiert.

Die „Kurdische Jugend Leipzig“ teilt dazu mit:

„Wir haben die Aktionstage für Rojava genutzt, um an die Internationalist*innen zu erinnern, die in Rojava gefallen sind. Wir haben uns nur einige wenige ausgesucht, diese sind aber bereits in der deutschen Medienlandschaft aufgetaucht. Wir wollten damit einen Wiedererkennungseffekt auslösen. Die Fotos wurden mit Sprüchen ergänzt, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Freund*innen nicht nur für die Freiheit und den Frieden der Kurd*innen und der anderen Volksgruppen vor Ort gekämpft haben, sondern auch für die Interessen der gesamten Menschheit. Sie hatten erkannt, dass der Kampf gegen den IS und für die Frauenrevolution auch für uns in Europa eine Perspektive für eine bessere und emanzipatorische Gesellschaft bildet. Wir haben die Bilder und Plakate an mehreren Straßenbahnknotenpunkten und größeren öffentlichen Plätzen im Leipziger Osten verklebt, damit sie im öffentlichen Leben von möglichst vielen Menschen wahrgenommen werden.“