YPG dementieren Beteiligung am Anschlag in Efrîn
YPG-Sprecher Nuri Mahmud hat eine Beteiligung an dem blutigen Anschlag in Efrîn dementiert. Bei der Explosion eines Tanklasters sind am Dienstag über vierzig Menschen getötet worden.
YPG-Sprecher Nuri Mahmud hat eine Beteiligung an dem blutigen Anschlag in Efrîn dementiert. Bei der Explosion eines Tanklasters sind am Dienstag über vierzig Menschen getötet worden.
Als Sprecher der Volksverteidigungseinheiten YPG hat Nuri Mahmud eine Beteiligung an dem Anschlag vom Dienstag in Efrîn dementiert. In einer heute veröffentlichten Stellungnahme des YPG-Sprechers heißt es:
„Am 28. April 2020 ist es in Efrîn zur Explosion eines Tanklasters gekommen. Aus gewissen Kreisen sind sehr schnell und ohne Angabe von Belegen die YPG für die Detonation verantwortlich gemacht worden. Diese Anschuldigung entbehrt jeglicher Realität. Wir haben mit dem Vorfall nichts zu tun.“
Bei dem Anschlag im Zentrum von Efrîn sind über vierzig Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Zivilisten. Unmittelbar nach der Explosion hatte das türkische Verteidigungsministerium die „PKK/YPG“ verantwortlich gemacht. Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien, der Demokratische Syrienrat (MSD) und die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben den Anschlag verurteilt.