Vier Mitarbeiter von Heyva Sor tödlich verunglückt
Vier Mitarbeiter der kurdischen Rothalbmondorganisation Heyva Sor a Kurd sind bei einem Verkehrsunfall während eines Diensteinsatzes in Deir ez-Zor in Nordostsyrien ums Leben gekommen.
Vier Mitarbeiter der kurdischen Rothalbmondorganisation Heyva Sor a Kurd sind bei einem Verkehrsunfall während eines Diensteinsatzes in Deir ez-Zor in Nordostsyrien ums Leben gekommen.
Vier Mitarbeiter von Heyva Sor a Kurd (Kurdischer Roter Halbmond) sind am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall in Deir ez-Zor ums Leben gekommen. Wie die in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien tätige Rothalbmondorganisation heute mitteilte, handelt es sich bei den Toten um Luay Mihemed Bekir (geboren 1994 in Til Temir, Mitarbeiter seit 2018), Hesen Ebdulrehman Heydo (geboren 1983 in Dirbêsiyê, Mitarbeiter seit 2020), Mihemed Ebdullah El-Osman (geboren 2000 in Tel Şeyeb, Mitarbeiter seit 2024) und Elî Osman El-Casîm (geboren 1987 in Deir ez-Zor, Mitarbeiter seit 2024).
Der Unfall habe sich während eines Diensteinsatzes ereignet, erklärte Heyva Sor a Kurd und sprach den Angehörigen der Verunglückten sein tiefes Mitgefühl aus: „Unsere vier Kollegen werden in unseren Erinnerungen und Herzen bleiben.“
Kurdischer Roter Halbmond
Heyva Sor a Kurd arbeitet bei der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung eng mit der Selbstverwaltung in der Region Nord- und Ostsyrien zusammen und betreibt eigene Notfallambulanzen, Apotheken und Krankenhäuser. Die Organisation stellt unter anderem die medizinische Versorgung in Lagern für Vertriebene und Geflüchtete sicher und arbeitet unter gefährlichen Bedingungen auch im Camp Hol, wo IS-Angehörige interniert sind.