Rojava/Nordsyrien - Menschen, die aus den vom Baath-Regime, der Türkei oder dem IS kontrollierten Gebieten vertrieben worden sind, fliehen nach Efrîn. Im Moment kommen täglich 500–600 Vertriebene aus Dêrazor, Bukamal, Azaz und Cerablus in Efrîn an. Einige lassen sich in den Camps nieder, andere bei Verwandten in der Region.

Asayiş-Kommandant Nezîr Heyder erklärte, man trage Sorge dafür, dass die Vertriebenen auf sicherer Weise an ihre Orte gelangen. Telal El-Rawî, Vertriebener aus der Region Bukamal von Dêrazor, erklärte, dass die Städte durch die Kämpfe zwischen dem IS und dem Regime schweren Schaden erlitten haben, und er sich daher in Richtung eines sicheren Gebietes aufgemacht habe. Momentan gäbe es keine anderen Möglichkeiten für ein friedliches Leben.

ANHA