Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) haben erneut protürkischen Milizen in Nordsyrien angegriffen. In Mare wurde am 26. November ein Dschihadist von Scharfschützen erschossen. Einen Tag später fand ein Angriff auf die Miliz Liwa Mutaasim in der Nähe von Mare statt. Dabei wurden zwei Dschihadisten getötet und drei weitere verletzt, außerdem wurde ein Militärfahrzeug zerstört.

Ebenfalls am 27. November führten die HRE im Dorf Kefer Kilibin in der Region Azaz eine Sabotageaktion gegen die Miliz Ahrar Shimal durch. Bei der Aktion kamen drei Dschihadisten ums Leben, drei weitere wurden verletzt.

Die HRE haben sich im vergangenen Jahr nach der Besatzung von Efrîn durch die Türkei gegründet. Seitdem finden ununterbrochen Vergeltungsaktionen statt. Die Angriffe der bewaffneten Gruppe richten sich gegen das Besatzungsregime. Ziel sind sowohl die türkische Armee als auch die von ihr gesteuerten Milizen.