In Efrîn wurden heute mehrere Kämpfer*innen beigesetzt, die bei Gefechten im Zuge des türkischen Angriffskrieges auf den nordsyrischen Kanton Efrîn ums Leben gekommen sind.

Mehrere Tausend Menschen begleiteten die gefallenen QSD-Kämpfer Mihemed Mihdî Umer (Şahîn Sundus), Abdîn Egas (Birûsk), Hesen Hesen (Mezlûm Nesriye), Mehmûd Hisên (Deştî Amanos), Ismaîl Ismaîl (Rêdûr Bêkes), Mihemed Hemû (Mîtan Umer), Xebat Dilşêr und Şêrzan Keferuk, die YPJ-Kämpferinnen Semîra Osman (Vejîn Elî Şêr), Hêvîdar Azad und Dilxwîn Can Dijwar, die Selbstverteidigungskräfte Ehmed Ebdo, Hesen Hemade, Ebdo Heşel, Ebdullah Şewbek, Midûr Şêxo, Kawa Elûş und Ebdulrehman Xelo sowie die Asayîş-Kräfte Ehmed Silêman, Cemal Misto und Ocalan Bekir auf ihrem letzten Weg auf den Guerillafriedhof Şehîd Avesta Xabûr.

Im Anschluss an die militärische Zeremonie sprach Fevzi Seydo vom Angehörigenrat der Gefallenen einige Worte und betonte, dass weder die Soldaten der türkischen Armee noch ihre Söldner den Widerstandswillen der Bevölkerung brechen werden.

Mustefa Hesen, Co-Vorsitzender des Kantonsrates von Efrîn begrüßte die Bewohner*innen von Efrîn und die Kämpfer*innen der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), die ihre Länder im Angriffskrieg der türkischen Armee verteidigen.