Türkisches Militär hält 300 Zivilist*innen gefangen

Der türkische Staat hat in Meydan Ekbez im Kanton Efrîn etwa 300 Zivilist*innen, unter ihnen Alte und Kinder, gefangen genommen.

Der türkische Staat und seine Milizen haben in dem seit einer Woche umstellten Gebiet Meydan Ekbez etwa 300 Zivilist*innen, unter ihnen Alte und Kinder, gefangen genommen.

Laut örtlicher Quellen konnten die meisten Bewohner*innen der Dörfer Miskûtê, Walikliyê, Kurê, Gazê, Kusa und Erebliyê nicht mehr nach Efrîn fliehen, da das türkische Militär die Wege abgeschnitten hat. Die Menschen sind gezwungen worden, sich im Dorf Meydan Ekbez zu versammeln. Die türkische Armee hat auch die Funkmasten in der Region zerstört, so dass keine Kommunikation nach außen mehr möglich ist.