Türkischer Staat tötete bisher 30.000 Kleintiere in Efrîn

Bei den Angriffen des türkischen Militärs und seiner Milizen auf Efrîn wurden Tausende Tiere getötet und Tausende Hektar Land verwüstet.

Durch die Luft- und Artillerieangriffe des türkischen Staates auf zivile Ansiedlungen in Efrîn, sind nicht nur mehr als 100 Zivilpersonen getötet worden, es sind auch mindestens 30.000 Kleintiere ums Leben gekommen. Mindestens 8.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche wurden durch die Angriffe verwüstet. Außerdem wurden allein in der Region Şêrawa mindestens 150 Kühe getötet. Weiterhin bombardierte das türkische Militär fünf Hühnerfarmen, wobei die landwirtschaftlichen Betriebe dem Erdboden gleichgemacht wurden und Tausende Hühner starben. Nach Angaben des Sprechers des stellvertretenden Vorsitzenden des Landwirtschaftsrats von Efrîn, Selah Ibo, hat die Region durch die Bombardierung durch die türkischen Kriegsflugzeuge und durch die Artillerie schweren Schaden erlitten. Insbesondere seien Gemüsegärten und Kleintiere vernichtet worden, damit versuche man die Selbstversorgung der Region zu verhindern, so Selah Ibo.

ANHA | FÎDAN EBDULLAH – HEMRÎN ŞÊXO