Die Aktion der Efrîn-Plattform wurde von der Jugendorganisation der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei SSU, der Linkspartei sowie der Vereine der Migrant*innen der Suryoye/Assyrer*innen, aus dem Irak, dem Iran, Lateinamerika, der Alevit*innen und vieler fortschrittlicher und linker Organisationen, unterstützt.

Die Menschenmenge setzte sich unter den Parolen „Es lebe der Widerstand von Efrîn“, „Türkische Armee – hau ab aus Efrîn“, „Mörder Erdoğan, Heuchler Russland“, „Die YPG sind das Volk und wir sind das Volk“, „Biji Serok Apo“ vom Gustaf Adolf Platz aus, in Bewegung. Der Kovorsitzende des schwedischen kurdischen Dachverbandes NCDK, Abdullah Deveci verurteilte insbesondere die Haltung Russlands, der USA und des Westens, „Diejenigen, die ihre schmutzigen Deals auf dem Rücken der Kurd*innen abschließen, verkaufen nun endgültig ihre Seelen“.  

Der beim Kampf in den Reihen der YPG verletzte Fırat Batman erklärte, dass das Volk von Efrîn im Geiste von Kobanê Widerstand leiste und dass bis zum Sieg alle Menschen aus Kurdistan und ihre Freund*innen ihren Protest auf die Straße tragen müssen.