Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat eine Kriegsbilanz der vergangenen 24 Stunden vorgelegt.

Einleitend heißt es in der Erklärung: „Die Angriffe der türkischen Besatzerarmee und der ihr angeschlossenen dschihadistischen Gruppierungen dauern trotz der Resolution Nr. 2401 des UN-Sicherheitsrats zu einem Waffenstillstand in Syrien weiter an. Unsere Kräfte nutzen ihr Selbstverteidigungsrecht und erwidern die Angriffe.“

Die Kriegsbilanz aus den einzelnen Bezirken listet das Pressezentrum wie folgt auf:

Cindirês

Die türkische Besatzerarmee und ihre Banden versuchen unter Einsatz aller Waffenarten vorzurücken. Am gestrigen Nachmittag wurden die Dörfer Remadiye und Hemilka unter Artilleriebeschuss gesetzt. Die Angriffe dauerten bis in die Abendstunden an. Es entstand Sachschaden an Gebäuden.

Mabeta

Die Dörfer des Bezirks wurden unter Artilleriebeschuss gesetzt. Besonders betroffen war das Dorf Mirkan. Bei den Angriffen kam ein Zivilist ums Leben, drei weitere wurden verletzt.

Raco

In den Morgenstunden fanden heftige Gefechte in der Umgebung des Dorfes Cenge statt. Die Gefechte dauern noch an.

Morgens wurde außerdem das Dorf Hec Xelîl von der türkischen Luftwaffe bombardiert. Dabei kam ein Zivilist ums Leben, weitere wurden verletzt. Im Anschluss wurde das Dorf Hopka bombardiert.

Gleichzeitig versuchte die türkische Besatzerarmee mit Unterstützung dschihadistischer Banden in das Dorf Bilîlka vorzurücken. Unsere Kräfte reagierten auf den Einmarsch und es kam zu Gefechten, die immer noch andauern. Im Dorf Cela finden ebenfalls Gefechte statt. In beiden Dörfern greift die Besatzerarmee mit Hubschraubern an. Ein Hubschrauber wurde von unseren Kräften getroffen und musste sich zurückziehen.

Im Dorf Elbizke wurde von unseren Kräften ein Militärfahrzeug zerstört.

Bilbile

Die Besatzerarmee und ihre Banden versuchten ins Dorf Baxçe vorzurücken, wurden von unseren Kräften jedoch daran gehindert. Die Gefechte dauern weiter an.

Şiyê

Seit den Morgenstunden bombardiert die türkische Luftwaffe das Dorf Erendê. Die Bombardierung dauert weiter an.