QSD: Türkei begeht Verbrechen an der Menschheit
Die Demokratischen Kräfte Syriens rufen die internationale Gemeinschaft, humanitäre Organisationen und Menschenrechtsorganisationen auf, die Verbrechen des türkischen Staates in Efrîn zu untersuchen.
Die Demokratischen Kräfte Syriens rufen die internationale Gemeinschaft, humanitäre Organisationen und Menschenrechtsorganisationen auf, die Verbrechen des türkischen Staates in Efrîn zu untersuchen.
Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) berichtete bereits über den Luftangriff der türkischen Armee auf das Dorf Yalangoze in Cindirêsê, bei dem vier Zivilisten ums Leben gekommen sind. Unter den Opfern befinden sich zwei Kinder.
Der Aufruf der Demokratischen Kräfte Syriens an die internationale Gemeinschaft, humanitäre Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen lautet wie folgt:
„Die türkische Armee hat die Angriffe auf unsere Bevölkerung ausgeweitet. Mit dem Einsatz von schwerem Kriegsmaterial bombardiert die türkische Armee willkürlich die Städte und Dörfer der Bevölkerung. Lediglich weil es sich um Kurd*innen handelt, die in Efrîn leben, werden die Menschen zum Ziel von Bombenangriffen.
In den Morgenstunden legte die türkische Armee erneut ihre Brutalität an den Tag und handelte wie Daish oder al-Nusra, ohne Unterschiede zwischen Zivilisten oder militärischen Kräften zu machen.
Die türkische Armee zielte mit schweren Waffen auf Cindirêsê und griff mit äußerster Brutalität die zivile Bevölkerung an. Dabei starben zwei Frauen und zwei Kinder. Es entstand schwerer Sachschaden an den Häusern der Bewohner*innen.
Nach ersten Erkenntnissen wurden mindestens zehn Menschen verletzt. Dieser brutale Angriff zeugt von der terroristischen Gesinnung des türkischen Staates und macht verständlich, dass es keine Unterschiede zwischen der Auffassung des türkischen Staates und Daish gibt.
Aus diesem Grund rufen wir die internationale Gemeinschaft, humanitäre Organisationen und Menschenrechtsorganisationen auf, die Verbrechen des türkischen Staates in Efrîn aufzuklären und darüber zu berichten.
Diejenigen, die diese Verbrechen begehen, müssen ermittelt werden.“