QSD-Tagesbilanz: Zwei Panzer zerstört

Wie die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) in einer Bilanz der letzten 24 Stunden in Efrîn mitteilen, sind zwei Panzer zerstört worden.

Die 24-Stunden-Bilanz der QSD umfasst die militärischen Handlungen im Stadtzentrum von Efrîn sowie in den Bezirken Cindirês, Şera, Raco und Şiyê.

Die letzten 24 Stunden werden in der QSD-Erklärung wie folgt zusammengefasst:

Stadt Efrîn: Die türkische Besatzerarmee hat um 12.00 Uhr einen Artillerieangriff auf das Dorf Ênhecerê durchgeführt.

Cindirês: Von 15.00 Uhr bis in die Abendstunden wurde die Kreisstadt vom türkischen Militär und unter türkischem Kommando stehenden Terrorgruppen mit schweren Waffen angegriffen.

Gestern wollten türkische Einheiten über das Dorf Dêwa weiter nach Efrîn eindringen. Unsere Kräfte intervenierten dagegen. Es kam zu Gefechten in der Region, die bis um 11.00 Uhr andauerten. Heute Mittag kam es erneut zu Gefechten, die weiterhin andauern.

Außerdem wurde das Dorf Til Silor von der Besatzerarmee unter schweren Beschuss gesetzt. Die Angriffe dauern weiterhin an.

Şera: Von gestern Mittag bis in die Nacht wurden Dörfer mit schweren Waffen angegriffen. Besonders betroffen waren die Dörfer Çema und Omera.

Die Besatzer versuchten außerdem, über die Dörfer Sarincek und Duraqliya einzumarschieren. Unsere Kräfte intervenierten und es kam zu schweren Gefechten in dem Gebiet, die weiterhin anhalten. Dabei konnten unsere Kämpfer*innen einen Panzer vom Typ BMP zerstören.

Raco: Im Dorf Bilêlka und den umliegenden Bergen fanden heftige Gefechte zwischen der Besatzerarmee und unseren Kräften statt. Dasselbe Gebiet wurde zwischen 19.00 und 21.00 Uhr unter Artilleriebeschuss gesetzt.

In den Dörfer Edema und Elbîskê führten unseren Kräfte eine effektive Aktion durch, bei der ein Militärfahrzeug zerstört, zwei Söldner getötet und fünf weitere verletzt wurden. An der Front in Kaniya Batmanê wurde ein Panzer zerstört.

Şiyê: An der Front in Çeqela Jorîn fanden in den frühen Morgenstunden heftige Gefechte zwischen unseren Kräften und der Besatzerarmee statt. Die Gefechte in der Region dauern weiter an.