QSD: Heftige Angriffe auf Umland von Serêkaniyê

Die QSD haben ihre Bilanz zum Kriegsgeschehen in Nord- und Ostsyrien veröffentlicht. Demnach versuchen die Invasionstruppen im Umland von Serêkaniyê, ihre Besatzungszone auszudehnen.

Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) berichten, dass die türkische Armee und ihre Milizen verstärkt versuchen, ihre Besatzungszone bei Serêkaniyê (Ras al-Ain) auszudehnen. Das geht aus einer aktuellen Bilanz zum 71. Tag der Invasion in Nord- und Ostsyrien hervor.

Wie es in dem Bericht heißt, ist das Umland von Serêkaniyê von den Invasionstruppen mit schweren Waffen angegriffen worden. Dabei wurden erneut zivile Siedlungsgebiete ins Visier genommen. Das Dorf Mişrefa und dessen Umgebung wurden mit massivem Panzer- und Artilleriebeschuss angegriffen. Dabei entstand Sachschaden an Wohnhäusern. Die Dörfer Umm al-Ishba, Til Heremla und al-Asadiya wurden ebenfalls mit Granaten beschossen.

Korrekturhinweis

Die QSD weisen zudem auf eine falsche Information in ihrem Bericht von Donnerstag hin. Konkret geht es um den Tod von drei Dschihadisten, die bei der Explosion eines selbstgebastelten Sprengsatzes ums Leben gekommen sind. Der Vorfall ereignete sich nicht wie zunächst angegeben in Amûdê, sondern in Mişrefa bei Serêkaniyê.