QSD-Kriegsbilanz aus Efrîn

Das Pressezentrum der QSD hat eine Kriegsbilanz der vergangenen 24 Stunden aus Efrîn veröffentlicht. Demnach sind bei Gefechten mindestens 21 türkische Soldaten und Milizionäre getötet worden.

Das QSD-Pressezentrum erklärt in einer 24-Stundenbilanz zur Lage in Efrîn, dass die Kämpfe an den verschiedenen Fronten weitergehen.

Die Kriegsbilanz lautet wie folgt:

Mabeta

Bis in die späten Abendstunden hielten die Gefechte zwischen unseren Kräften und türkischen Soldaten und dschihadistischen Milizen an. Gleichzeitig wurde die Region von der Besatzerarmee aus der Luft und vom Boden aus bombardiert.

Şera

An der Şera-Front, besonders in den Dörfern Baflunê und Çema, fanden ebenfalls Gefechte zwischen unseren Kräften und türkischen Soldaten und dschihadistischen Milizen statt. Das Gebiet war intensiven Bombardements der Besatzerarmee ausgesetzt.

In der Gegend der Dörfer Çema und Omera haben unsere Kräfte einen Panzer vom Typ BMB samt Insassen zerstört.

Raco

Die Auseinandersetzungen zwischen unseren Kräften und den Besatzern dauerten bis in die späte Nacht an. Das Gebiet wurde von Luftschlägen getroffen und unter Artilleriebeschuss gesetzt.

Im Dorf Mosaka kam es zu Gefechten zwischen unseren Kräften und türkischen Sondereinheiten von PÖH und JÖH. Im Zuge dessen wurden mindestens neun türkische Sondersicherheitskräfte getötet.

Cindirês

Seit Beginn der Angriffe dauern die Gefechte an dieser Front unvermindert an. Unsere Kräfte leisten Widerstand gegen die Besatzerarmee und ihre dschihadistischen Banden.

Gestern Mittag kam es in den Dörfern Hemilka und Heclire zu heftigen Gefechten. In Hemilka wurden drei Milizen getötet und weitere fünf verletzt. In Heclire wurden zwei türkische Soldaten und sieben Milizen getötet. Hier kam es unter den Dschihadisten zu acht Verletzten.

Seit dem Morgen bombardiert die türkische Besatzerarmee das Zentrum von Cindirês.

Şiyê

Seit den frühen Morgenstunden finden heftige Gefechte in Şiyê statt. Die türkische Besatzerarmee ist Luftangriffe gegen das Ortszentrum und anliegende Dörfer geflogen und hat die Region unter Artilleriebeschuss gesetzt.