Die QSD-Kämpfer Serdar Cuma Herco, Mihemed Şakir Hemê und Hemed Xalid El-Elac sind bei Artillerieangriffen der türkischen Besatzungstruppen in Girê Spî (Tall Abyad) und Ain Issa ums Leben gekommen. Das teilt das Medien- und Kommunikationszentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) mit:

„Die türkischen Besatzer und ihre Söldner setzen ihre täglichen Angriffe auf Nord- und Ostsyrien fort, wobei sie alle Arten von Waffen, einschließlich international verbotener Waffen und Drohnen, einsetzen. Sie zielen vor allem auf bewohnte Gebiete ab, darunter auch Dörfer an den Kontaktlinien, die unter das Waffenstillstandsabkommen fallen, und verursachen Todesopfer unter der Zivilbevölkerung, Verletzte und Sachschäden an ihrem Eigentum.

In den letzten Tagen sind drei unserer Kämpfer durch die brutalen Artillerieangriffe der türkischen Besatzer auf die Gebiete Girê Spî und Ain Issa ums Leben gekommen. Unsere drei Gefallenen haben beim Widerstand gegen die Angriffe der türkischen Besatzer und den IS-Terror in verschiedenen Regionen Nord- und Ostsyriens bemerkenswerten Mut und Opferbereitschaft bewiesen und waren ein Vorbild für genossenschaftliches Verhalten.

Seit dem ersten Tag des von den USA und der Russischen Föderation garantierten Waffenstillstandsabkommens hat sich der türkische Staat nie an dessen Bedingungen gehalten und unsere Gebiete weiterhin mit verschiedenen Arten von Raketen beschossen. Er will die besetzten Gebiete ausweiten, die zu einem sicheren Zufluchtsort für IS-Anführer geworden sind. Die Garantiegeber des Waffenstillstandsabkommens tragen die größte Verantwortung für die ständige türkische Eskalation und die Verstöße.“

Die QSD sprechen den Familien der Gefallenen und der Bevölkerung Nordostsyriens ihr Mitgefühl aus und erklären, dass ihr Tod gerächt und der Kampf bis zur Befreiung der besetzten Gebiete weitergeht.

Zur Identität der Gefallenen machen die QSD folgende Angaben:

Serdar Cuma Herco und Mihemed Şakir Hemê sind am Mittwoch unter großer Anteilnahme in Kobanê beerdigt worden.