QSD-Bilanz aus Nordsyrien

Die Demokratischen Kräfte Syriens haben eine Gefechtsbilanz der letzten 24 Stunden veröffentlicht. Demnach wurden 13 Angreifer bei den jüngsten Auseinandersetzungen getötet. Zwölf Kämpfer*innen sind gefallen.

Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat eine Bilanz über die Kriegshandlungen der letzten 24 Stunden in Rojava veröffentlicht. Demnach greifen die türkische Armee und ihre islamistischen Proxys trotz vereinbarter Feuerpause mit hochtechnologischen Waffensystemen nahezu alle Regionen Nord- und Ostsyriens an.

Der Distrikt Til Temir liegt nach wie vor insbesondere im Visier der Invasionstruppen. Am Frontabschnitt Zirgan (Abu Resen) haben Islamisten die Ortschaft Til Mihemed mit schweren Waffen angegriffen.

Von der Ain-Issa-Front melden die QSD Angriffe auf die Dörfer Xirbet Faris, Şergirakê, Zenûba, Mesûdiyê, Dibis, Xirbet Kerem, Qiz Elî, Kefîfa und Webdê, die auf Grundlage der legitimen Selbstverteidigung erwidert wurden. Bei den daraufhin ausgebrochenen Gefechten wurden nahe der internationalen Fernstraße M4 ein Militärfahrzeug, ein Panzerwagen und ein Fahrzeug mit aufmontierter Flugabwehr zerstört. Außerdem wurden 13 protürkische Söldner getötet, 19 weitere wurden verletzt. Bei diesen Auseinandersetzungen sind zwölf Angehörige der QSD gefallen, sieben Kämpfer*innen wurden verletzt.