QSD: Besatzer greifen Wohngebiete an

Auch in den vergangenen drei Tagen haben die Proxys des türkischen Staates Wohngebiete in Nordsyrien mit schweren Waffen angegriffen. Die QSD berichten von schweren Gefechten mit mehreren Toten.

Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben sich zu den Entwicklungen im Zuge der türkischen Invasion in Nordostsyrien in den vergangenen drei Tagen geäußert. Demnach dauern die von dschihadistischen Militärverbänden durchgeführten Angriffe auf Wohngebiete unvermindert an.

Am 6. Januar wurden die Dörfer Til Mihemed und Ing el Hewa mit Mörsern und Haubitzen angegriffen. Einen Tag später fanden Angriffe auf Til Mihemed und Stellungen des Militärrats der Suryoye statt. Der Militärrat schlug zurück, es kam zu Gefechten.

Am 8. Januar wurden erneut Stellungen des Militärrats der Suryoye und Wohngebiete der Dörfer Menax und Feysaliyê angegriffen. Bei den danach ausgebrochenen Gefechten wurden drei Dschihadisten getötet.

Auch in den Dörfern Hoşan, Xirbit Kerem, Erîdiyê, Elo, Qiz Alî, Xirbet Faris, Dibis und Ûm El Beramîl schlugen Geschütze ein. Im Visier der Besatzungstruppen lagen Wohngebiete an der internationalen Straße M4. Ein massiver Angriff auf Dibis, der von mehreren Seiten ausgeführt wurde, konnte von den QSD zurückgeschlagen werden. Vier Dschihadisten wurden getötet.