Wie das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) mitteilt, haben in den vergangenen zwei Wochen diverse Angriffe des sogenannten Islamischen Staates (IS) stattgefunden, die jedoch zurückgeschlagen werden konnten. Im Rahmen der Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ in Deir ez-Zor auf die letzte IS-Hochburg Hajin an der syrisch-irakischen Grenze sind laut aktueller QSD-Bilanz innerhalb der letzten beiden Wochen 79 Dschihadisten getötet worden. Im selben Zeitraum sind 21 Kämpfer*innen der QSD gefallen.

In der QSD-Erklärung heißt es: „Die terroristische Organisation hat in den vergangenen 14 Tagen von den Sandstürmen in der Region profitiert und von allen Seiten QSD-Einheiten angegriffen. Bei den Angriffen setzten die Terroristen mittelschwere und schwere Waffen sowie Selbstmordattentäter ein. Damit konnten sie einige Punkte einnehmen. In Al-Sousse kam es zu heftigen Gefechten und die Terroristen drangen in einige Straßen ein. Trotz der Intensität der Angriffe gelang es unseren Kräften zu verhindern, dass die Terroristen die Kontrolle über den Ort zurückgewannen. Ihnen wurden schwere Verluste zugefügt und sie mussten sich zurückziehen.

An der Front von Al-Bagouz griff die terroristische Organisation von drei Seiten an. Es gab vier Angriffsversuche mit Autobomben, die von unseren Kräften abgewehrt werden konnten.“

In ihrer Bilanz erklären die QSD, 79 Dschihadisten seien getötet worden. Die internationale Koalition hat 18 Luftangriffe durchgeführt und acht Raketen auf IS-Stützpunkte abgefeuert. Insgesamt wurden fünf mit Sprengstoff bestückte Fahrzeuge, zwei Hummer-Fahrzeuge, drei Fahrzeuge mit aufgebautem DschK-Maschinengewehr und 18 Gebäude, in denen sich Dschihadisten befanden, zerstört.

Die Anzahl der Gefallenen benennen die QSD mit 21.