Muhammad al-Mozyed in Minbic beigesetzt
Unter großer Anteilnahme wurde der am 20. November gefallene QSD-Kämpfer, Mitglied des Versehrtenverbandes, Muhammad al-Mozyed in Minbic beigesetzt.
Unter großer Anteilnahme wurde der am 20. November gefallene QSD-Kämpfer, Mitglied des Versehrtenverbandes, Muhammad al-Mozyed in Minbic beigesetzt.
Muhammad al-Mozyed, Mitglied des Versehrtenverbandes und Kämpfer der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), ist am 20. November ums Leben gekommen. Er wurde am Dienstag von einer Vielzahl von Menschen und Vertreter:innen von Institutionen und der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in Minbic verabschiedet.
Mozyed hatte seit der Befreiung von Minbic im Jahr 2016 im Militärrat von Minbic gekämpft. Trotz seines Alters meldete er sich zum Einsatz gegen den IS an vorderster Front. Auch als er schwer verwundet wurde, bestand er darauf, seinen Dienst in den Verteidigungskräften fortzusetzen. Gleichzeitig wurde er zu einem Vertreter des Versehrtenkomitees der QSD. Sieben Jahre kämpfte er bis zu seinem Tod im Militärrat von Minbic.
Huda Mewas vom Frauenbüro des Rats der Familien Gefallener erklärte auf der Beisetzung auf dem Gefallenenfriedhof von Minbic: „Wir betten hier unseren tapferen Gefallenen Muhammad al-Mozyed an der Seite seiner gefallenen Genoss:innen zur letzten Ruhe. Diese Gefallenen haben ihren Körper eingesetzt, um die die Menschen und das Land hier vor den Besatzern, vor allem vor dem türkischen Staat zu schützen.“
Im Namen der Kriegsversehrten erklärte Muhammad al-Sheik: „Die Opferbereitschaft der Gefallenen erleuchtet uns den Weg. Wir haben die Liebe zum Land von unseren Gefallenen gelernt. Der Weg der Revolution ist voller Hindernisse. Die Kämpferinnen und Kämpfer nehmen dies in Kauf und leisten Widerstand.“