QSD-Aktionen gegen türkische Armee

An drei verschiedenen Punkten in Efrîn haben die Kämpfer*innen der Demokratischen Kräfte Syriens Maßnahmen gegen die einfallende, türkische Armee ergriffen. Nach Angaben lokaler Quellen sollen dabei mehrere Soldaten und Milizionäre getötet worden sein.

Im Zuge des Angriffskrieges der türkischen Armee gegen den nordsyrischen Kanton Efrîn haben die Kämpfer*innen der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) Maßnahmen ergriffen und Gegenangriffe gestartet. An drei verschiedenen Punkten wurden Aktionen gegen die türkischen Streitkräfte und ihre Milizionäre geführt.

Nach einem Angriff der QSD-Kämpfer*innen auf türkische Soldaten in dem Dorf Gundê Bukê im Bezirk Bilbilê sollen 15 Soldaten und Milizionäre getötet worden sein.

Bei einer Aktion auf einen türkischen Militärposten im Dorf Xelîl im Bezirk Şiye ist es laut Angaben zu drei toten Soldaten oder Milizionären gekommen.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte YPG hat Aufnahmen dazu veröffentlicht:

Auch in Raco soll es in den gestrigen Abendstunden zu einer Aktion der QSD-Kämpfer*innen gekommen sein. Demnach sollen in dem Dorf Şingile zwei DSchK-beladene Kampffahrzeuge zerstört und die Besatzung, Soldaten und Milizionäre, getötet worden sein.

Auch gestern Abend flog die türkische Luftwaffe Angriffe auf Şerawa. In den Dörfern von Bilbilê halten die Gefechte weiterhin an.