Medizinische Hilfe für Flüchtlinge aus Efrîn

Die erste medizinische Hilfe erreichte die vor den Angriffen des türkischen Staates und seiner Milizen in den Kanton Şehba geflohenen Einwohner*innen von Efrîn.

Die erste medizinische Hilfe erreichte die vor den Angriffen des türkischen Staates und seiner Milizen in den Kanton Şehba geflohenen Einwohner*innen von Efrîn. Drei Lastwagen mit medizinischem Material, das unter der Leitung von Heyva Sor a Kurdistanê in den Städten Rojavas und Nordsyriens und in der südkurdischen Germiyan Region, wie auch von Heyva Sor a Kurdistanê Avrupa gesammelt worden ist, erreichte heute die Vertretung von Heyva Sor a Kurdistanê in der Gemeinde Ehras.

Die Medikamente und weitere Hilfsgüter wurden dem Apotheker von Heyva Sor a Kurdistanê Efrîn, Rîma Karmo, übergeben. Karmo erklärte, dass dies die erste medizinische Hilfe für das Volk von Efrîn sei: „Die Hilfe kam aus den nordsyrischen Städten, aus der Region Germiyan und wurde auch von Heyva Sor a Kurdistanê Avrupa geschickt. Drei Lastwagen mit Medikamenten haben uns erreicht. Außerdem wurden 32 Lastwagen mit Nahrungsmitteln, Kleidung, Decken, Zelten und ähnlichem Material geschickt. Wir bedanken uns bei allen die beigetragen haben und das Volk von Efrîn nicht allein lassen.“

Für die Mitglieder von Heyva Sor a Kurdistanê erklärte der Mitreisende Dr. Dilgeş Îsa, dass man die Hilfe fortsetzen werde.