Kriegsverbrechen: 200 Häuser in einem Stadtviertel zerstört

Bei der Bombardierung der Region Cindirês hat die türkische Luftwaffe in einem Stadtviertel mehr als 200 Häuser dem Erdboden gleichgemacht.

Auch gestern Nacht wurde die Region Efrîn wieder durch die türkische Luftwaffe bombardiert. Das Stadtviertel Jêr von Cindirês erlitt die schwersten Schäden. Von den 400 Häusern des kurdisch-arabischen Stadtviertels wurden mindestens 200 Häuser zerstört. Die Wasserleitungen wurden ebenfalls schwer beschädigt.

Der türkische Staat greift seit dem 20. Januar gezielt zivile Siedlungsgebiete und Infrastruktur an. Dabei wurden mindestens 150 Zivilist*innen getötet und Hunderte verletzt.