Mit der Mobilisierung der Demokratisch Autonomen Selbstverwaltung von Efrîn am 21. Januar haben sich die Sport-Vereinigung, die Demokratische Studierendenbewegung, die PYD-Jugendvereinigung, die Vereinigung der Jungen Frauen, das Komitee der Jugendbewegung Rojavas (YCR) und die Gesellschaftlichen Verteidigungskräfte (HPC) dem Widerstand angeschlossen.

Dem Aufruf, sich am Widerstand zu beteiligen, sind nun auch aus den verschiedenen Regionen Nordsyriens bis hin zum Şengal-Gebirge 800 junge Menschen gefolgt. YCR-Mitglied Dilgeş Seid berichtet, dass mit Ebdek Fewzi und Ocalan Bekir zwei Mitglieder der YCR im Kampf gefallen seien: „Wir werden an den Fronten des Widerstands kämpfen und die Besatzung unseres Bodens nicht erlauben.“

Die YCR nimmt auch an einem von der Selbstverwaltung gegründeten Komitee zur Unterstützung der Zivilbevölkerung teil. Das YCR-Komitee arbeitet in drei Gruppen. Diese Gruppen machen Hausbesuche und kooperieren mit dem Kinderhilfskomitee von TEV-DEM und versorgen die Bevölkerung in den Grenzdörfern mit dem Nötigsten. Andere Jugendliche arbeiten mit dem kurdischen Roten Halbmond (Heyva Sora Kurdistanê) und den Gesundheitszentren zusammen und versorgen Kranke und Verletzte.