Infiltrierungsversuch vor Ain Issa zurückgeschlagen

Die QSD haben am Freitagabend erneut einen Infiltrierungsversuch der türkischen Söldnertruppen vor Ain Issa verhindert. Danach wurden das Dorf Misêrfa, das Weizensilo und die M4 von der türkischen Armee und ihren Proxys mit Artillerie bombardiert.

Die dschihadistischen Söldnertruppen der Türkei haben am Freitagabend versucht, in der Nähe des Dorfes Mişêrfa auf die strategisch wichtige Schnellstraße M4 vorzurücken. Der Infiltrierungsversuch konnte von den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) verhindert werden. Im Anschluss wurden Misêrfa, das Weizensilo und die M4 von der türkischen Armee und ihren Proxys mit Panzern, Haubitzen und Mörsern bombardiert.

Direkt bei Mişerfa hat die Türkei einen „Beobachtungsposten“ in der im Waffenstillstandsabkommen ausgehandelten Dreikilometerzone um die Schnellstraße M4 errichtet. Von diesem Stützpunkt aus wird die Ortschaft immer wieder angegriffen. Dem von Russland garantierten Waffenstillstandsabkommen zufolge dürfte dieser Stützpunkt nicht existieren, da er in der verbotenen Pufferzone zu den von der Türkei besetzten Gebieten liegt.

Das Dorf Mişerfa liegt direkt an der Straße M4 nach Til Temir, nordöstlich von Ain Issa. Eine Eroberung des Dorfes durch die Türkei würde das selbstverwaltete Ain Issa nach Osten hin isolieren.