HRE-Kämpfer Brûsk Meydana in Efrîn gefallen

Der HRE-Kämpfer Brûsk Meydana ist in Efrîn gefallen. Die Befreiungskräfte Efrîns (HRE) haben einen Nachruf veröffentlicht.

Befreiungskampf in Efrîn

Die Befreiungskräfte Efrîns (HRE) haben den Tod von Brûsk Meydana bekannt gegeben. Den Angaben zufolge ist der kurdische Kämpfer am 23. Juli in der Region Efrîn gefallen. Er hieß mit bürgerlichem Namen Xalid Şêx Dada und ist in Efrîn geboren. Seine Familie ist für ihre Verbundenheit mit dem kurdischen Befreiungskampf bekannt und Brûsk Meydana wurde in einem entsprechenden Umfeld sozialisiert, so die HRE. Mit dem Beginn der Revolution in Rojava habe er sich zunehmend mit den Ideen von Abdullah Öcalan befasst. Angesichts der Angriffe auf das kurdische Volk, die er aus unmittelbarer Nähe miterlebte, habe er sich als junger Kurde verantwortlich gefühlt und dem revolutionären Kampf angeschlossen. 2016 nahm er an der Befreiungsoffensive in Şehba teil und kämpfte gegen den IS, 2018 war er im Widerstand gegen die türkische Invasion in Efrîn.

Die HRE würdigen Brûsk Meydana als revolutionären Kämpfer, der nicht nur im Krieg seine Aufgabe erfüllte und seine Mitstreiter:innen auch im Alltagsleben mit aufrichtiger Herzlichkeit und Selbstlosigkeit unterstützte. „Hevalê Brûsk hat uns mit seinem Leben und seinem Kampf ein großes Vermächtnis hinterlassen“, erklärten die HRE. Sein Kampf werde mit großer Entschlossenheit fortgesetzt.