Während die Türkei mit dschihadistischen Proxys zeitgleich mehrere bewohnte Dörfer bei Girê Spî mit Mörsergranaten bombardiert, ist es in der Nähe von Ain Issa zu Gefechten zwischen der syrischen Armee und Dschihadisten gekommen.
Die Gefechte zwischen der syrischen Armee und den von der Türkei gestützten dschihadistischen Gruppen in Idlib sind auf Ain Issa im nordostsyrischen Autonomiegebiet übergegriffen. Nachdem in den letzten Tagen vermehrt syrische Regimekräfte von den protürkischen Gruppen in der Umgebung von Ain Issa angegriffen wurden, hat die syrische Armee Truppen in die Region verlegt und beschießt Stellungen der Dschihadisten. An einigen Orten sind Gefechte ausgebrochen.
Gestern sind in Ain Issa vier Menschen bei einem Artillerieangriff der Besatzungstruppen verletzt worden. Bei den Verletzten handelt es sich um eine Frau mittleren Alters sowie drei Minderjährige.
Girê Spî
In der Umgebung von Girê Spî (Tall Abyad) haben die türkischen Proxys um 18.40 Uhr Ortszeit mehrere bewohnte Dörfer mit Mörsergranaten und Haubitzen angegriffen. Angriffsziel waren Xirbet Beqer, Birzinar, Kor Hesen, Leqleqo, Qiz Elî, Sawano und Mewuca. Genauere Informationen liegen noch nicht vor.
Vergangene Nacht sind zwei Menschen bei einem Artillerieangriff auf die Ortschaft Mebuce verletzt worden. Bei einer der Verletzten handelt es sich um eine 16-Jährige.
Efrîn
In Efrîn-Şêrawa im Nordwesten Syriens findet ein Artillerieangriff der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen auf das Dorf Aqîbê statt.
