Förderprogramm für Kinder in Raqqa
In Raqqa ist ein pädagogisches Programm für Kinder gestartet worden, die unter den psychischen Folgen des Krieges leiden.
In Raqqa ist ein pädagogisches Programm für Kinder gestartet worden, die unter den psychischen Folgen des Krieges leiden.
Für die Kinder in Raqqa, die unter den Folgen des Krieges leiden und Teile ihrer Schulbildung während der Besatzung durch den „Islamischen Staat“ verpasst haben, ist ein Förderprogramm gestartet worden. In Koordination mit dem Komitee für Bildung und Lehre des Zivilrats von Raqqa bietet die Organisation Wîqa Kurse für Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren an. Die Kinder werden gesondert gefördert, damit sie wieder aufholen können, was ihnen entgangen ist.
Bisher gibt es diese Förderung nur an der Al-Salam-Grundschule in Raqqa. Der Kurs findet an drei Tagen in der Woche statt und soll drei Monate dauern. Anschließend sollen die Kinder wieder in ihre Schulklassen integriert werden.
Wie Ilham Keshaya als Mitwirkende des Förderprogramms erläutert, werden die Kinder von Fachkräften unterrichtet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf die psychischen Auswirkungen des Krieges auf die Kinder gerichtet.