Explosionen bei Besatzungstruppen in Şehba

Bei einer Explosion während eines Treffens türkeitreuer Milizionäre sind am Montag in al-Rai mindestens zehn Dschihadisten getötet worden. Zu einer weiteren Explosion kam es vor dem von den Besatzern gegründeten Exterin-Rat.

Bei der Explosion einer Autobombe während eines Treffens von Milizen der vom türkischen Staat unterstützten „Schutzschild Euphrat“-Gruppierungen wurden am Montag im nordsyrischen al-Rai mindestens zehn Dschihadisten getötet. Ob auch Zivilisten zu Schaden gekommen sind, ist nicht bekannt.

Die Kleinstadt al-Rai liegt in der Nähe der türkischen Grenze im Gouvernement Aleppo. Das Treffen der türkeitreuen Milizionäre hatte im Dorf Bab Leymun stattgefunden.

Eine weitere Detonation fand ebenfalls am Montag in der Şehba-Region vor dem Gebäude des von den Besatzern gegründeten „Rat von Exterin“ statt. Durch die Explosion eines mit Sprengstoff präparierten Fahrzeugs wurden 35 Personen verletzt. Zwei Schwerverletzte wurden in Krankenhäuser in der Türkei eingeliefert. Eine Person ist ihren Verletzungen erlegen.