YPG-Sprecher Nuri Mehmud hat die Behauptung des türkischen Regimes dementiert, die YPG habe Chlorgas eingesetzt. Erdoğan versuche mit derartigen Falschmeldungen, die begangenen Massaker und die eigene Niederlage zu vertuschen.
Gegenüber der Nachrichtenagentur ANHA wies der YPG-Sprecher Nuri Mehmud die Behauptung eines Chlorgas-Einsatzes scharf zurück. Das türkische Regime lanciere Falschmeldungen, um vom eigenen Versagen abzulenken. Dem türkischen Militär sei es trotz technischer Überlegenheit nicht gelungen, gegen den Widerstand in Efrîn anzukommen.
Weiter erklärte Mehmud: „Darüber hinaus wird sogar behauptet, die YPG greife Städte in der Türkei ein. Der einzige Grund für diese Lügen sind die harten Schläge, die das türkische Militär und die mit ihm verbündeten Gruppierungen einstecken mussten.“
Der türkische Staat versuche damit, die Augen der Weltöffentlichkeit von dem eigenen Verhalten abzulenken und die Massaker an der Zivilbevölkerung zu vertuschen. „In den türkischen Medien erscheinen ständig Meldungen, wie weit der Einmarsch in Efrîn vorangekommen sei. Die Massaker an der Zivilbevölkerung werden als ein Erfolg verkauft, so Mehmud.
