Efrîn: Vier Tote nach Explosion von Landmine

Bei der Explosion einer von türkeitreuen Milizen verlegten Landmine in Şêrawa sind am Montag vier Menschen ums Leben gekommen. Die Getöteten befanden sich auf der Flucht vor der Besatzungsmacht.

Während ihrer Flucht aus dem nordsyrischen Kanton Efrîn hat eine von den türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen verlegte Landmine vier Menschen das Leben gekostet. Zu der Explosion kam es Montagabend um etwa 19 Uhr Ortszeit auf der Straße zwischen den Dörfern Barade und Bircike im Bezirk Şêrawa. Nach Angaben lokaler Quellen versuchten die Getöteten vor der Unterdrückung durch die Besatzungstruppen zu fliehen, als sie die Detonation auslösten. Bis auf fünf Dörfer ist der Grenzbezirk Şêrawa vom türkischen Staat und seinen Milizen besetzt.