Seit drei Jahren kämpfen die Befreiungskräfte Efrîns gegen die türkische Besatzung in Nordsyrien. Bei diversen Aktionen gegen dschihadistische Söldner des Besatzungsregimes sind in den vergangenen Tagen neun Dschihadisten getötet worden.
Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) haben im Zeitraum vom 17. bis 23. August diverse Aktionen gegen dschihadistische Söldner des türkischen Besatzungsregimes durchgeführt. Bei den Aktionen in Efrîn und Umgebung wurden neun Dschihadisten getötet und zwölf weitere verletzt.
Li hember êrişên dewleta Tirk a dagirker û çeteyên wê hêzên me di navbera rojên 17 û 23ê Tebaxê de çalakiyên bibandor lidar xistin. Di wan çalakiyan de bi gişî; 9 çete hatin kuştin, 12 çete jî brîndar bûn.https://t.co/zMrCLuzqbP pic.twitter.com/g3sXWgkEf2
— Afrin Liberation Forces (@HRE_official) August 26, 2021
Wie die nach der Besatzung von Efrîn 2018 gegründete Widerstandsgruppe zu den Einzelheiten mitteilt, hat die HRE-Einheit Şehîd Avesta am 17. August eine gezielte Sabotageaktion im Dorf Qurbê in Efrîn-Cindirês durchgeführt. Der Milizanführer Abu Docana und zwei weitere Dschihadisten kamen dabei ums Leben. Bei einer weiteren Sabotage im Stadtteil Eşrefiye ist am 21. August ein Dschihadist getötet worden, zwei weitere wurden verletzt.
In der Region Azaz haben am 22. und 23. August zwei Aktionen gegen die dschihadistischen Söldner im Dorf Keferxweş stattgefunden, bei denen fünf Angehörige der Besatzungstruppen getötet und zehn weitere verwundet wurde. Außerdem wurden eine Stellung und ein Container zerstört.
