Efrîn verabschiedet seine Gefallenen

In Efrîn sind 18 im Widerstand gefallene Kämpfer*innen und zwei Zivilist*innen beerdigt worden.

Zwanzig Leichname von gefallenen Kämpferinnen und Kämpfern der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), Mitgliedern der Sicherheitskräfte (Asayiş) sowie Zivilist*innen sind vom Avrin-Krankenhaus zum Friedhof „Şehîd Avesta Xabur“ begleitet und beerdigt worden.

Bei der auf dem Friedhof abgehaltenen Abschiedszeremonie wurden nach einer Gedenkminute Ansprachen im Namen des Rates der Gefallenenfamilien und der Frauenbewegung Kongreya Star gehalten. In den Reden wurde darauf hingewiesen, dass der türkische Staat die Bevölkerung mit Bombardierungen zur Flucht bewegen wolle, dieser Plan durch die Solidarität unter den Menschen jedoch zunichte gemacht werde.

Bei den heute beigesetzten Gefallenen handelt es sich um die QSD-Kämpfer*innen Rizgar Mûsa (Welat Dêrik), Abdullrehan Abdullah (Rûstem Cûdî), Mihemed Reşîd (Qendîl Cûdî), Umer Mihemed Umer (Cîhad Zorava), Ronî Miho (Ronî Efrîn), Hesen Nesrî (Ebû Rîm), Rêzan El-Rabû (Rûstem Cûdî), Fîras Hisên (Qehreman Efrîn), Hafiz Heson (Bakur Efrîn), Cuma Mustefa (Şervan Şêrawa), Beşar Koloh Xeyrî (Rojhat Şêrawa), Qortayî Wan, Fayîq Hec Ebdo (Baran Mûrdem), Mewlîde Mihemed (Gerîla Stêrk Çiya), Sînal Heyder (Avaşîn Kesra), Zekûr Hemo (Basil Sedawî), die Asayiş-Mitglieder Ednan Reşîd und Abdullrehman Şêx Xelîl sowie um die Zivilist*innen Medîne Hisên und Mihemed Mihemed.