Dörfer in Efrîn-Bilbilê werden von den türkischen Besatzungstruppen zu militärischem Sperrgebiet erklärt. Die Bevölkerung wird vertrieben. In Şêrawa sind zwei Frauen von Dschihadisten verschleppt worden.
Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Efrîn setzen ihr unmenschliches Vorgehen gegen die Bevölkerung fort.
Aktuell werden Dörfer im Bezirk Bilbilê in militärisches Sperrgebiet umgewandelt. In Zeira, Hiyamo, Elî Karo und Xelîlko hat das türkische Militär damit begonnen, die Anwohner aus der Region zu vertreiben.
Wie Quellen vor Ort berichten, findet in den betroffenen Dörfern eine Truppenkonzentration statt.
Aus dem Dorf Burc Ebadlo in Şêrawa wird gemeldet, dass die türkeitreue Dschihadistenmiliz Furqat al-Hamza zwei Frauen verschleppt hat. Über den Verbleib der 45-jährigen Gulê Xelîl und ihrer 18-jährigen Tochter Xezala Selmo gibt es keine Informationen.
