Die erste Gruppe Flüchtlinge aus Dêra Zor, die sich ins Camp Sed bei Şedade gerettet hatten, ist heute zur Rückkehr aufgebrochen. Die von den Demokratischen Kräften Syriens  QSD geretteten Flüchtlinge kehren, nachdem ihre Dörfer von Minen gesäubert worden sind, in Absprache mit dem Zivilrat von Dêra Zor zurück.

Die erste Gruppe brach heute in die östlich des Euphrat gelegenen Gebiete Ebû Xeşeb, Kesra, Siwer, Birsêra, Cewher, Cezrat, Şihêl und Dîban auf. Nach Angaben des Zivilrats von Dêra Zor kann die nächste Gruppe bald folgen. Der Zivilrat hat nach eigenen Angaben ein Komitee gebildet, das insbesondere die Lage der Zivilist*innen beobachten soll. In der Erklärung hieß es, dass allein heute 103 Familien in ihre Häuser zurückkehrten.

Während die zweite Gruppe ihre Rückkehrvorbereitung trifft, haben sich die Vorsitzenden der Stämme Igedat und Begara, wie auch viele Zivilist*innen aus Dêra Zor für ihre Rettung vor dem IS und für die zur Verfügungstellung sicherer Gebiete bei den Kämpfer*innen der QSD und den Verantwortlichen des Camps bedankt. Im Moment befinden sich im Sed-Camp noch 26.000 Schutzsuchende.

ANHA