Artillerieangriffe auf Dörfer bei Girê Spî und Şehba

Erneut haben die türkischen Besatzungstruppen Dörfer in der Umgebung der besetzten Stadt Girê Spî und in der Region Şehba mit Artilleriegranaten bombardiert.

Mittlerweile schlagen täglich türkische Artilleriegranaten in Dörfern in Nordsyrien ein. Besonders betroffen sind die Ortschaften in Şehba, die an die besetzte Region Efrîn grenzen, und die in der Nähe der besetzten Stadt Girê Spî (Tall Abyad). Am Montagabend setzte der Beschuss des Dorfes Erîda im Süden von Girê Spî und von Ain Daqne und Bêlûniyê in der Region Şehba ein.

Bereits am Sonntag waren viele der Dörfer mit Artilleriegranaten beschossen worden. Ein solcher willkürlicher Beschuss der Zivilbevölkerung stellt ein Kriegsverbrechen dar. Der NATO-Staat Türkei und seine Söldner setzen dennoch den Beschuss ungehindert fort.