Artillerieangriff auf Ain Issa

Die türkischen Besatzungstruppen bombardieren die Umgebung von Ain Issa in Nordsyrien mit Artilleriegeschützen.

Die türkischen Besatzungstruppen bombardieren seit 11.50 Uhr Ortszeit das Dorf Seyda und die Verbindungsstraße M4 bei Ain Issa mit Artilleriegeschützen. Weitere Informationen zu dem aktuellen Angriff liegen noch nicht vor.


Am Montag sind bei den Kämpfen um die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa mindestens drei Dschihadisten getötet worden, sieben weitere wurden verletzt. „Unsere Kräfte reagieren auf Grundlage der legitimen Selbstverteidigung auf die Angriffe“, berichtete die Pressestelle der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) in einer Mitteilung zur Lage in der Region. Die Angriffe der türkischen Besatzungstruppen auf Ain Issa sowie weiter nördlich gelegene Gebiete außerhalb der Besatzungszone Girê Spî (Tall Abyad) sind in den letzten Tagen intensiviert worden. Die Attacken konzentrierten sich insbesondere auf die Dörfer Huriyê, Xoşan und Xalidiyê sowie den internationalen Verkehrsweg M4. Die Schnellstraße durchzieht Nordsyrien wie eine Lebensader und verbindet die Regionen Euphrat und Cizîrê miteinander. Somit ist sie von strategischer Bedeutung.