Angriffe auf Serêkaniyê gehen weiter
Die Angriffe der Invasionstruppen auf die nordsyrische Grenzstadt Serêkaniyê dauern trotz der am vergangenen Abend vereinbarten Waffenruhe unvermindert an.
Die Angriffe der Invasionstruppen auf die nordsyrische Grenzstadt Serêkaniyê dauern trotz der am vergangenen Abend vereinbarten Waffenruhe unvermindert an.
ANF-Korrespondent Ersin Çaksu berichtet aus der Widerstandshochburg Serêkaniyê (Ras al-Ain), die seit zehn Tagen den Angriffen des türkischen Staates ausgesetzt ist. Laut Çaksu dauern die Angriffe der türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen trotz der am Abend des 17. Oktobers verkündeten Waffenruhe unvermindert an.
Wie Çaksu mitteilt, haben die Invasionstruppen nachts von der Westfront aus versucht, mit schweren Waffen und Panzerfahrzeugen in die Stadt einzudringen. Direkt an der Grenzlinie war bis in die Morgenstunden Gefechtslärm zu hören.
Eines der Hauptangriffsziele an der Ostfront ist das einzige Krankenhaus der Stadt. Seit Mittwochnacht bis heute haben vier umfassende Angriffe auf das Krankenhaus stattgefunden. Aufgrund der fortgesetzten Angriffe konnten zwei Verwundete nicht in ein anderes Krankenhaus transportiert werden und sind ihren Verletzungen erlegen.
Aktuell gehen die Kampfhandlungen an der West- und Ostfront weiter.