Aktionen gegen Islamisten in Nordsyrien

Bei Aktionen der Befreiungskräfte Efrîns sind in den nordsyrischen Regionen Mare, al-Bab und Azaz 17 protürkische Dschihadisten getötet worden.

Nach Angaben der Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) sind bei einer Angriffsserie gegen protürkische Milizen in Nordsyrien 17 Dschihadisten ums Leben gekommen.

Laut einer heute veröffentlichten Erklärung wurden am 31. Juli Unterkünfte der an der Besatzung von Efrîn beteiligten Milizen Ahrar al-Sharqiya und Jabhat al-Shamiya in der Umgebung der Stadt Mare angegriffen. Fünf Milizionäre wurden dabei getötet.

Am 2. August kam es beim Dorf Kefer Xaşir in Azaz nach einem Angriff der HRE zu heftigen Gefechten mit protürkischen Milizionären, bei denen acht Dschihadisten ums Leben kamen. Ein Fahrzeug mit aufmontierter Flugabwehr und Unterkünfte der Miliz wurden zerstört.

Eine weitere Aktion fand am 2. August im Dorf Daxilbaş in der Region al-Bab statt. Die HRE zerstörten ein Fahrzeug mit aufmontierter Flugabwehr der Miliz Jabhat al-Shamiya. Vier Milizionäre, die sich in dem Fahrzeug befanden, kamen dabei ums Leben.