Ain Issa: Seyda unter Artilleriefeuer
Aus der türkischen Besatzungszone Girê Spî abgefeuerte Artilleriegeschosse schlagen in Ain Issa ein.
Aus der türkischen Besatzungszone Girê Spî abgefeuerte Artilleriegeschosse schlagen in Ain Issa ein.
Aus der türkischen Besatzungszone in Nordsyrien abgefeuerte Artilleriegeschosse schlagen zur Stunde in Ain Issa ein. Der Beschuss konzentriert sich auf das Dorf Seyda östlich der Stadt sowie die Schnellstraße M4. Der internationale Verkehrsweg ist von strategischer Bedeutung, denn er durchzieht das nördliche Syrien wie eine Lebensader und verbindet die Regionen Euphrat und Cizîrê miteinander.
Über das Ausmaß der Angriffe liegen derzeit noch keine gesicherten Informationen vor. Der Beschuss dauert weiterhin an. Die Agentur hat Videoaufnahmen veröffentlicht, auf denen die Artillerieeinschläge zu sehen sind.
Das Dorf Seyda ist trotz regelmäßiger Angriffe weiterhin bewohnt
Die Türkei hat im November 2020 ihre Angriffe auf Ain Issa intensiviert, um die Region zu besetzen. Nahezu täglich schlägt in Wohngebieten und auf der angrenzenden Schnellstraße M4 schwere Artillerie ein. Zuvor erfolgten bereits im Rahmen eines Krieges niederer Intensität das ganze Jahr über sporadische Angriffe zur Zermürbung und Vertreibung der Zivilbevölkerung. Durch die Angriffe wurden bereits mehrere Dörfer dem Erdboden gleichgemacht.