Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat eine Tagesbilanz des Krieges in Efrîn veröffentlicht.

In der Erklärung heißt es:

„Die türkische Armee setzt trotz der Resolution Nr. 2401 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zu einem Waffenstillstand in Syrien die barbarischen Angriffe auf Efrîn fort. Um einen Genozid an der Bevölkerung Efrîns zu vollziehen, werden Waffensysteme mit einem hohen technologischen Standard eingesetzt. Unsere Kräfte nutzen ihr Recht auf Selbstverteidigung und erwidern die Angriffe der Besatzer.

Cindirês

Es fanden Artillerie- und Luftangriffe im Zentrum und allen Dörfern statt. Die Artillerieeinschläge in den Dörfern dauern seit gestern an. Es sind Hunderte Artillerieeinschläge im Zentrum und in den Dörfern zu verzeichnen.

Şiyê

Die Gefechte in den zentralen Dörfern dauern an. Die Besatzer greifen die Dörfer Anqelê und Senarê mit schweren Waffen an. Unsere Kämpfer*innen erwidern die Angriffe der Besatzer.

Die vor drei Tagen in der Region begonnenen Angriffe dauern an. Die Angriffe, die mit schweren Waffen und Luftunterstützung erfolgen, sind von unseren Kämpfer*innen zurückgeschlagen worden.

An der Front haben gestern Nacht wieder heftige Gefechte stattgefunden, die bis in die Morgenstunden andauerten. Die Besatzer konnten keinen Fortschritt verzeichnen.

Bilbilê

Türkische Soldaten und dschihadistische Gruppen haben das Dorf Elicaro angegriffen. Unsere Kämpfer*innen haben den Angriff erwidert, daraufhin mussten sich die Besatzer zurückziehen. Bei den Gefechten wurden vier Dschihadisten getötet und sechs weitere verletzt.

Auch das Dorf Qestek Mixtar wurde von den Besatzern angegriffen. Unsere Kämpfer*innen intervenierten gegen den Angriff und zerstörten ein Militärfahrzeug.

Mabeta

Die türkische Besatzerarmee und dschihadistische Banden haben Bedine mit schweren Waffen angegriffen. Der Angriff wurde von unseren Kämpfer*innen zurückgeschlagen.

Raco

Die türkische Besatzerarmee und dschihadistische Banden haben das Dorf Bililka mit schweren Waffen angegriffen. Unsere Kämpfer*innen erwiderten den Angriff, wodurch die Besatzer großen Schaden davontrugen.“